Have any questions?
+44 1234 567 890
Membran-Elektroden-Einheit
Die Membran-Elektroden-Einheit (MEA) ist das Kernelement jeder Brennstoffzelle und ermöglicht den Transport der Protonen von der Anode zur Kathode durch die Membran. Sie besteht aus Protonenaustauschmembran (PEM), Katalysatorschicht, Gasdiffusionsschicht (GDL) und Unterdichtung. Die Verwendung leistungsstarker, chemisch stabiler Materialien ist entscheidend, um die Wirtschaftlichkeit der Brennstoffzelle zu verbessern und die Lebensdauer der MEA zu optimieren.

Hochratenfähige Rolle-zu-Rolle-Technologien für die MEA-Produktion

Teilverbund R2MEA (Rolle zu MEA) entwickelt eine kontinuierliche (Rolle-zu-Rolle, Abkürzung: R2R) Technologien zur MEA-Herstellung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf verschiedenen Verfahren zur Beschichtung und den nachfolgenden Prozessen, die für eine industrielle Massenfertigung optimiert werden. Die Forschungsarbeiten finden in Abgrenzung und enger Kooperation zu den MEA-Aktivitäten in der Baden-Württembergischen HyFaB statt.
Automatisierte Demontage der MEA

Kreislaufwirtschaft der MEA
Ein wesentlicher Bestandteil der Brennstoffzellentechnologie ist die Untersuchung von Membran-Elektroden-Einheiten (MEA). Der Zustand der MEAs wird durch die optische Inspektion auf Defekte wie Rost, Fremdpartikel und andere Arten genau bewertet. Im Rahmen unseres Demontageprozesses entfernen wir die MEA mit höchster Sorgfalt. Dabei kommen hochauflösende Kameras zum Einsatz, die eine detaillierte Inspektion der MEA ermöglichen. Diese Kameras erfassen den Zustand der MEA in Echtzeit und liefern präzise Daten, die uns helfen, die Komponenten entsprechend zu bewerten.
Nach der Inspektion erfolgt die sorgfältige Sortierung der MEA. Basierend auf den erfassten Informationen werden die Einheiten in verschiedene Kategorien eingeteilt, um festzustellen, ob sie recycelt, renoviert oder wiederverwendet werden können. Dieser strukturierte Ansatz stellt sicher, dass wir die Materialien optimal nutzen und gleichzeitig die Umweltbelastung minimieren.